Bruchsal Feuerwehruebung : Différence entre versions

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|Resume_en=Fire brigade exercise in Bruchsal at the parc of the 'Spatzentower' near the central station. Presentation of new fire extinguishers
 
|Resume_en=Fire brigade exercise in Bruchsal at the parc of the 'Spatzentower' near the central station. Presentation of new fire extinguishers
 
|Contexte_et_analyse_de=Bei diesen Aufnahmen handelt es sich wahrscheinlich um das 80-jährige Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Bruchsal, die 1854 gegründet worden war. Damals zeigte sich, dass ein umfassender Schutz bei Bränden notwendig ist. Bei ihrem Jubiläum 1934 traten die Feuerwehrmänner zum letzten Mal offiziell mit ihren traditionellen Uniformen mit Messinghelm auf, die in den Aufnahmen deutlich zu erkennen sind. Anfang der 1930er Jahre hatte die Freiwillige Feuerwehr vier Kompanien mit jeweils Steig- und Spritzmannschaften sowie 20 Männer in der sogenannten ‚Weckerlinie‘. Insgesamt umfasste die Feuerwehr in Bruchsal also 220 Mann. Frauen kamen erst während des Zweiten Weltkriegs zum Zuge. Geleitet wurde sie von einem 18-köpfigen Verwaltungsrat. Bei der ‚Weckerlinie‘ handelte es sich um eine moderne Alarmanlage von Siemens & Halske, die 1908 in Bruchsal bei 20 Feuerwehrmännern installiert wurde. Sie konnten direkt benachrichtigt werden und waren damit die ‚Speerspitze‘ der Feuerwehr und auch in den benachbarten Gemeinden aktiv. 1933 erinnerte die Ausstattung der aktiven Mannschaft allerdings eher an die Kaiserzeit: „Teilweise noch mit Pickelhauben und Säbeln ausgerüstet präsentierten sich die Offiziere bei öffentlichen Anlässen in ihren mit Orden behängten Uniformen. Ansonsten trugen die Offiziere vernickelte Helme. Die Mannschaften dagegen trugen Messinghelme und Beile am Gurt, während Offiziere nur eine Beil-Attrappe mitführten“ (Huber, S. 68). Der Film ist in der Umbruchsituation entstanden, da die aktiven Feuerwehrleute schon die neuen Uniformen tragen.  
 
|Contexte_et_analyse_de=Bei diesen Aufnahmen handelt es sich wahrscheinlich um das 80-jährige Jubiläum der Freiwilligen Feuerwehr Bruchsal, die 1854 gegründet worden war. Damals zeigte sich, dass ein umfassender Schutz bei Bränden notwendig ist. Bei ihrem Jubiläum 1934 traten die Feuerwehrmänner zum letzten Mal offiziell mit ihren traditionellen Uniformen mit Messinghelm auf, die in den Aufnahmen deutlich zu erkennen sind. Anfang der 1930er Jahre hatte die Freiwillige Feuerwehr vier Kompanien mit jeweils Steig- und Spritzmannschaften sowie 20 Männer in der sogenannten ‚Weckerlinie‘. Insgesamt umfasste die Feuerwehr in Bruchsal also 220 Mann. Frauen kamen erst während des Zweiten Weltkriegs zum Zuge. Geleitet wurde sie von einem 18-köpfigen Verwaltungsrat. Bei der ‚Weckerlinie‘ handelte es sich um eine moderne Alarmanlage von Siemens & Halske, die 1908 in Bruchsal bei 20 Feuerwehrmännern installiert wurde. Sie konnten direkt benachrichtigt werden und waren damit die ‚Speerspitze‘ der Feuerwehr und auch in den benachbarten Gemeinden aktiv. 1933 erinnerte die Ausstattung der aktiven Mannschaft allerdings eher an die Kaiserzeit: „Teilweise noch mit Pickelhauben und Säbeln ausgerüstet präsentierten sich die Offiziere bei öffentlichen Anlässen in ihren mit Orden behängten Uniformen. Ansonsten trugen die Offiziere vernickelte Helme. Die Mannschaften dagegen trugen Messinghelme und Beile am Gurt, während Offiziere nur eine Beil-Attrappe mitführten“ (Huber, S. 68). Der Film ist in der Umbruchsituation entstanden, da die aktiven Feuerwehrleute schon die neuen Uniformen tragen.  
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Vorführung Steig- und Spritzmannschaften
 
Vorführung Steig- und Spritzmannschaften
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Der leicht unterbelichtete und deshalb oft zu dunkle vierminütige Film zeigt zuerst den 15-köpfigen Spielmannszug unter Tambourmajor Ludwigs Kretzler; daneben gab es noch eine Feuerwehrkapelle mit 17 Mann. In der nächsten halb totalen Einstellung klettert ein Feuerwehrmann eine ausgefahrene Drehleiter hoch und entfaltet an der Spitze eine Hakenkreuzfahne. Unten sind seine Kollegen aufmarschiert, sie tragen helle Helme. Die 16 mm-Kamera folgt ihm beim Aufstieg. Der Kommandant mit militärischen Orden an der Brust hält eine Rede. Eine Kompanie marschiert mit zwei Drehleitern in neuen Uniformen auf den Platz. In den nächsten Einstellungen stehen mehrere Drehleitern nebeneinander auf dem Platz. Im Hintergrund ist der Spatzenturm zu sehen, der ab 1721 als Wasserturm diente. Dann werden die Schläuche ausgerollt und die Feuerwehrleute marschieren in Formation. Die Spritzmannschaften verbinden die Schläuche. Andere stellen fünf  Leitern auf, die dann auch ausgefahren, bestiegen und eingeholt werden. Als nächstes zeigen die Spritzmannschaften ihr Können, aus zehn Schläuchen spritzt das Wasser wie eine Kaskade in den Himmel. Der Kameramann ist regelrecht auf der Suche nach guten Einstellungen. Jungen tapsen durch die entstandenen Pfützen. Dann hat die NSDAP ihren großen Auftritt. Ihre Vertreter kommen in einer offenen Mercedes-Limousine, und begleitet von zwei Männern hält der Leiter in SA-Uniform eine engagierte Rede. Seine rechte Faust ist zusammengeballt, und von der Gestik her ist zu schließen, dass er über den Platz regelrecht brüllt, denn ab und zu reckt er die Faust nach oben. Während der Ansprache wechselt der Kameramann seine Position. Der Feuerwehrkommandant steht neben ihm. Schließlich verabschiedet sich der Vertreter des Staates mit einem schnellen Hitlergruß. Im Schlussbild sind von links nach rechts marschierende Feuerwehrmänner mit ihren Messinghelmen zu sehen. Das Haus im Hintergrund ist mit Hakenkreuzfahnen geschmückt.
 
Der leicht unterbelichtete und deshalb oft zu dunkle vierminütige Film zeigt zuerst den 15-köpfigen Spielmannszug unter Tambourmajor Ludwigs Kretzler; daneben gab es noch eine Feuerwehrkapelle mit 17 Mann. In der nächsten halb totalen Einstellung klettert ein Feuerwehrmann eine ausgefahrene Drehleiter hoch und entfaltet an der Spitze eine Hakenkreuzfahne. Unten sind seine Kollegen aufmarschiert, sie tragen helle Helme. Die 16 mm-Kamera folgt ihm beim Aufstieg. Der Kommandant mit militärischen Orden an der Brust hält eine Rede. Eine Kompanie marschiert mit zwei Drehleitern in neuen Uniformen auf den Platz. In den nächsten Einstellungen stehen mehrere Drehleitern nebeneinander auf dem Platz. Im Hintergrund ist der Spatzenturm zu sehen, der ab 1721 als Wasserturm diente. Dann werden die Schläuche ausgerollt und die Feuerwehrleute marschieren in Formation. Die Spritzmannschaften verbinden die Schläuche. Andere stellen fünf  Leitern auf, die dann auch ausgefahren, bestiegen und eingeholt werden. Als nächstes zeigen die Spritzmannschaften ihr Können, aus zehn Schläuchen spritzt das Wasser wie eine Kaskade in den Himmel. Der Kameramann ist regelrecht auf der Suche nach guten Einstellungen. Jungen tapsen durch die entstandenen Pfützen. Dann hat die NSDAP ihren großen Auftritt. Ihre Vertreter kommen in einer offenen Mercedes-Limousine, und begleitet von zwei Männern hält der Leiter in SA-Uniform eine engagierte Rede. Seine rechte Faust ist zusammengeballt, und von der Gestik her ist zu schließen, dass er über den Platz regelrecht brüllt, denn ab und zu reckt er die Faust nach oben. Während der Ansprache wechselt der Kameramann seine Position. Der Feuerwehrkommandant steht neben ihm. Schließlich verabschiedet sich der Vertreter des Staates mit einem schnellen Hitlergruß. Im Schlussbild sind von links nach rechts marschierende Feuerwehrmänner mit ihren Messinghelmen zu sehen. Das Haus im Hintergrund ist mit Hakenkreuzfahnen geschmückt.
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Feuerwehr wird der Polizei unterstellt
 
Feuerwehr wird der Polizei unterstellt
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Nach dem Machtwechsel schafften die Nationalsozialisten die Eigenständigkeit der Feuerwehren ab. „Reichseinheitlich bewirkte diese gesetzliche Neuregelung, dass alle Wahlen in den Feuerwehren abgeschafft und der fundamentalste Grundsatz der nationalsozialistischen Weltanschauung, nämlich das Führerprinzip, in die Feuerwehrorganisation eingeführt wurde. Außerdem musste die Feuerwehr dem Ortspolizeiverwalter und damit den Polizeiaufsichtsbehörden unterstellt werden. Dies bedeutete unter dem Strich den Beginn der Staatlichen Bevormundung der Feuerwehr überhaupt“ (Huber, S. 69). Verschärft wurde es noch durch das ‚Gesetz über das Feuerlöschwesen‘ vom 23.11.1938, wobei sie zur ‚Feuerlöschpolizei‘ umbenannt wurden. Beim Brand der Bruchsaler Synagoge am 10.11.1938 war die Feuerwehr zwar vor Ort, aber sie löschte nicht das brennende jüdische Gotteshaus, sondern schützten nur die Nachbarhäuser gegen das Übergreifen der Flammen. „Für die Bruchsaler Feuerwehr waren es wirklich die dunkelsten Tage ihrer Geschichte damals, im November 1939“ (Huber, S. 74). Ende der 1930er Jahre wurde das beschlagnahmte ehemalige Eisenlager der jüdischen Familie Schlossberger von der Feuerwehr als Gerätehaus genutzt und eine Schlauchwaschanlage eingebaut.  
 
Nach dem Machtwechsel schafften die Nationalsozialisten die Eigenständigkeit der Feuerwehren ab. „Reichseinheitlich bewirkte diese gesetzliche Neuregelung, dass alle Wahlen in den Feuerwehren abgeschafft und der fundamentalste Grundsatz der nationalsozialistischen Weltanschauung, nämlich das Führerprinzip, in die Feuerwehrorganisation eingeführt wurde. Außerdem musste die Feuerwehr dem Ortspolizeiverwalter und damit den Polizeiaufsichtsbehörden unterstellt werden. Dies bedeutete unter dem Strich den Beginn der Staatlichen Bevormundung der Feuerwehr überhaupt“ (Huber, S. 69). Verschärft wurde es noch durch das ‚Gesetz über das Feuerlöschwesen‘ vom 23.11.1938, wobei sie zur ‚Feuerlöschpolizei‘ umbenannt wurden. Beim Brand der Bruchsaler Synagoge am 10.11.1938 war die Feuerwehr zwar vor Ort, aber sie löschte nicht das brennende jüdische Gotteshaus, sondern schützten nur die Nachbarhäuser gegen das Übergreifen der Flammen. „Für die Bruchsaler Feuerwehr waren es wirklich die dunkelsten Tage ihrer Geschichte damals, im November 1939“ (Huber, S. 74). Ende der 1930er Jahre wurde das beschlagnahmte ehemalige Eisenlager der jüdischen Familie Schlossberger von der Feuerwehr als Gerätehaus genutzt und eine Schlauchwaschanlage eingebaut.  
 
Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Bruchsaler Feuerwehr nach Bombenangriffen regelmäßig zu Großeinsätzen nach Philippsburg, Karlsruhe, Mannheim und Pforzheim gerufen. 1943 wurden erstmals Frauen als Helferinnen verpflichtet und für den Feuerwehrdienst ausgebildet, da viele der Feuerwehrmänner zum Kriegsdienst eingezogen wurden. Bei einem Angriff der 8. US Air Force am 1. März 1945 wurden 894 Sprengbomben und 50.000 Stabbrandbomben abgeworfen und Bruchsal zu 80% zerstört (Huber, S. 86). Es starben über 1.000 Personen, darunter 20 Feuerwehrleute. Bruchsal brannte mehrere Tage, das Inferno konnte mangels intakter Wasserleitungen nicht gelöscht werden.   
 
Während des Zweiten Weltkriegs wurde die Bruchsaler Feuerwehr nach Bombenangriffen regelmäßig zu Großeinsätzen nach Philippsburg, Karlsruhe, Mannheim und Pforzheim gerufen. 1943 wurden erstmals Frauen als Helferinnen verpflichtet und für den Feuerwehrdienst ausgebildet, da viele der Feuerwehrmänner zum Kriegsdienst eingezogen wurden. Bei einem Angriff der 8. US Air Force am 1. März 1945 wurden 894 Sprengbomben und 50.000 Stabbrandbomben abgeworfen und Bruchsal zu 80% zerstört (Huber, S. 86). Es starben über 1.000 Personen, darunter 20 Feuerwehrleute. Bruchsal brannte mehrere Tage, das Inferno konnte mangels intakter Wasserleitungen nicht gelöscht werden.   

Version du 13 mai 2020 à 17:50


Avertissement[1]

Résumé


Fire brigade exercise in Bruchsal at the parc of the 'Spatzentower' near the central station. Presentation of new fire extinguishers

Métadonnées

N° support :  LFS 00462 3
Date :  Entre 1939 et 1940
Coloration :  Noir et blanc
Son :  Muet
Timecode :  00:03:59
Durée :  00:00:00
Format original :  16 mm
Genre :  Documentaire
Thématiques :  Seconde Guerre mondiale : avant-guerre, Fêtes locales
Institution d'origine :  Haus des Dokumentarfilms

Contexte et analyse


These recordings are probably the 80th anniversary of the Bruchsal volunteer fire brigade, which was founded in 1854. At that time it became clear that comprehensive protection in the event of fire was necessary. At their anniversary in 1934, the firefighters officially appeared for the last time in their traditional uniforms with brass helmets, which can be clearly seen in the film. At the beginning of the 1930s, the volunteer fire department had four companies, each with climbing and spraying teams, and 20 men in the so-called 'alarm line'. In total, the fire brigade in Bruchsal comprised 220 men. Women only got their hands on it during the Second World War. It was headed by an 18-member board of directors. The 'alarm clock line' was a modern alarm system from Siemens & Halske, which was installed in Bruchsal in 1908 for 20 firefighters. They could be notified directly and were therefore the 'spearhead' of the fire brigade and also active in the neighboring communities. In 1933, however, the equipment of the active team was more reminiscent of the imperial era: “The officers sometimes presented themselves with pimple hoods and sabers on public occasions in their uniforms hung with medals. Otherwise the officers wore nickel-plated helmets. The teams, on the other hand, wore brass helmets and hatchets on their belts, while officers only carried a dummy hatchet” (Huber, p. 68). The film was created in the upheaval situation because the active firefighters are already wearing the new uniforms. Demonstration of climbing and spraying teams The slightly underexposed and therefore often too dark four-minute film first shows the 15-man marching band under drum major Ludwig Kretzler; there was also a fire brigade band with 17 men. In the next half-total shot, a fireman climbs an extended aerial ladder and unfolds a swastika flag at the top. His colleagues marched down below, wearing bright helmets. The 16 mm camera follows him ascending. The commander with military medals on his chest gives a speech. A company marches into the square with two aerial ladders in new uniforms. In the next settings, there are several turntable ladders next to each other on the square. In the background the 'Spatzenturm' (Sparrowtower) can be seen, which served as a water tower from 1721 on. Then the hoses are rolled out and the firefighters march in formation. The spray teams connect the hoses. Others set up five ladders, which are then extended, climbed and overtaken. Next, the spraying teams show off their skills, the water splashes out of ten hoses like a cascade into the sky. The cameraman is really looking for good settings. Boys paw through the puddles. Then the NSDAP makes its big appearance. Their representatives come in an open Mercedes limousine, and accompanied by two men, the head in SA uniform delivers a dedicated speech. His right fist is clenched, and from the gestures it can be concluded that he is roaring across the square, because he occasionally stretches his fist upwards. During the speech, the cameraman changes his position. The fire department commander stands next to him. Finally, the state representative says goodbye with a quick Hitler salute. The final picture shows firefighters marching from left to right with their brass helmets. The house in the background is decorated with swastika flags. Firefighters are placed under the police After the change of power, the National Socialists abolished the independence of the fire brigades. “This new legal regulation made it uniform across the Reich that all elections in the fire brigades were abolished and the most fundamental principle of the National Socialist worldview, namely the leader principle, was introduced into the fire brigade organization. In addition, the fire department had to report to the local police administrator and thus to the police supervisory authorities. All in all, this meant the beginning of the state patronage of the fire brigade ”(Huber, p. 69). It was exacerbated by the 'Law on Fire Extinguishing' from November 23, 1938, whereby they were renamed into the 'Fire Extinguishing Police'. When the Bruchsal synagogue burned on November 10, 1938, the fire brigade was on site, but it did not extinguish the burning Jewish church, but only protected the neighboring houses against the spread of the flames. "For the Bruchsal fire brigade, it was really the darkest days in its history back in November 1938" (Huber, p. 74). At the end of the 1930s, the confiscated former iron warehouse of the Schlossberger Jewish family was used by the fire service as a tool shed and a hose washing system was installed. During the Second World War, the Bruchsal fire brigade was regularly called up for large-scale operations in Philippsburg, Karlsruhe, Mannheim and Pforzheim after bombing. In 1943 women were hired as helpers and trained for fire service for the first time since many of the firemen were drafted into military service. In an attack by the 8th US Air Force on March 1, 1945, 894 explosive bombs and 50,000 stick fire bombs were dropped and 80% of Bruchsal destroyed (Huber, p. 86). Over 1,000 people died, including 20 firefighters. Bruchsal burned for several days, the inferno could not be extinguished due to the lack of intact water pipes.

Kay Hoffmann

Lieux ou monuments


Bruchsal



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