Schwarzwaldbahn : Différence entre versions

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|Resume_de=Eine Fahrt mit der Schwarzwaldbahn 1963 zwischen Hausach und Königsfeld
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|Contexte_et_analyse_de=Der stumme Schwarzweißfilm von einem nicht identifizierten Filmemacher dokumentiert 1963 eine Zugfahrt mit der Schwarzwaldbahn zwischen Hausach und Königsfeld. Aus dem Zug heraus filmt er überwiegend die Landschaft, Straßen, Eisenbahnwagen sowie alte Bauernhäuser im Schwarzwald. Außerdem steigt er mehrmals aus, um die Bahnhöfe besser aufnehmen zu können.
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Seine Reise beginnt am Nachmittag im Bahnhof Hausach, damals einem wichtigen Eisenbahnverkehrsknotenpunkt verschiedener Strecken. Auf dem Bahnsteig sind einige Menschen mit Reisegepäck und ein Bahnangestellter mit Reisegepäckwagen zu sehen. Die Fahrt geht über das Hornberger Eisenbahnviadukt, das 1925 errichtet wurde und aus sieben Bögen besteht. Das Viadukt ersetzte die bisherige Stahlbrücke. Zwischen Hornberg und St. Georgen überwindet die Schwarzwaldbahn einen Höhenunterschied von 448 m. Dabei schlängelt sie sich an den Schwarzwaldbergen entlang Richtung Sommerau, dem Scheitelpunkt der Schwarzwaldbahnlinie. Der Haltpunkt Niederwasser hat die Bevölkerung des nahen Schonacher Raumes an das Streckennetz der Schwarzwaldbahn angebunden. Bis in die 1960er Jahre nutzten viele Erwerbstätige die Anbindung zum täglichen Pendeln und zum Gütertransport. Jedoch nahm die starke Frequentierung mit dem Beginn des Individualverkehrs ab. Letztendlich wurden 1981 alle Reisezughalte aufgehoben, der Bahnhof Niederwasser geschlossen und 2012 abgerissen (Gebauer 2012).
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Die nächste Station ist Triberg. Im Hintergrund sind die hügelige Umgebung und das Stellwerk zu erkennen. Der Wasserkran erinnert an die ehemals eingesetzten Dampfloks. Die schweren Bergetappen erforderten das Auffüllen der Wasservorräte der Dampflok, um für die Weiterfahrt ausreichend Dampf erzeugen zu können. Seit 1949 ist der Ort Königsfeld als heilklimatischer Kurort und als Erholungsziel im Naturpark Südschwarzwald anerkannt. Das Wetter dort ist stabil ohne größere Niederschläge und im Herbst und Winter mit starker Sonneneinstrahlung. Die nahen Wälder dienen als Windschutz und sorgen für einen hohen Sauerstoff- und Ozongehalt der Luft. Die Eröffnung der Schwarzwaldbahn 1873 und der Bahnhof brachten Königsfeld den Aufschwung als Kurort für die Erholung suchenden Städter.
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Geschichte Schwarzwaldbahn
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Mit dem beginnenden Industriezeitalter drangen die Bahnen rasch in die Landschaft vor. Zunächst konzentrierte man sich auf Verläufe, wo die Topografie keine großen Hindernisse in den Weg legte. So wurde der Streckenabschnitt zwischen Offenburg und Hausach verwirklicht. Dieser Abschnitt konnte im Juli 1866 für den Zugverkehr eröffnet werden (Arx 2007). Zunächst diskutierte man drei Möglichkeiten, wie die Bahnlinie über den Schwarzwald im damaligen Großherzogtum Baden verlaufen könnte (Cremer 2014, S. 185). In der engeren Auswahl waren die Bahnlinie über das Gutachtal (Sommerau), sowie die Linie über Schiltach und Schramberg. Jedoch erwies sich das Terrain beider Bahnverläufe als ungünstig. Der Schiltachlinie stand entgegen, dass sie das Hauptgebiet der badischen Schwarzwaldindustrie komplett umfahren würde, auch wenn sie technisch unproblematischer gewesen wäre. Schramberg gehörte in dieser Zeit zu Württemberg. Zunächst sah es so aus, dass die Probleme im Gutachtal schwerer zu überwinden seien als die, die sich über die Schiltach-Schramberg Linie ergaben. Im ursprünglichen Entwurf der Sommerau Linie hatte Johann Sauerbeck, Oberbaurat bei der Oberdirektion des Wasser- und Straßenbaus Karlsruhe, 1846 zwei Spitzkehren vorgesehen. 1857 wurde diese Planung jedoch durch seinen Nachfolger Robert Gerwig überarbeitet. Mit seiner Idee, die Strecke durch Kehrschleifen und -tunnel künstlich zu verlängern, sollte der Anstieg bei Triberg besser überwunden werden. Besonders die badischen Städte Hornberg, Triberg und St. Georgen, die im Zentrum des gewerbetreibenden Schwarzwaldes liegen, setzten sich für die Linie übers Gutachtal ein. Mit seiner neuartigen Idee überwand er die herausfordernde Topografie dadurch, dass er mehrmals mit großen Kehrschleifen in Seitentäler ausgewichen ist. Außerdem war es ihm ein Anliegen, weniger Brücken und dafür mehr Tunnel einzusetzen. Dies hat den Vorteil, dass die Strecke weniger gefährdet war durch Steinschlag, Schnee und Lawinen. 1867 begannen die Bauarbeiten im Hochschwarzwald. Nach zeitweiligen Arbeitsunterbrechungen unter anderem aufgrund des deutsch-französischen Krieges 1870/71 konnte die Schwarzwaldbahn  am 10. November 1873 eröffnet werden.
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Mit dem wachsenden Bedürfnis nach mehr Transportkapazitäten im Güterverkehr wurde schon 15 Jahre nach Betriebsaufnahme der Schwarzwaldbahn ein Ausbau auf zwei Gleisspuren realisiert, was der weitsichtige Gerwig bei den Planungen der Tunnel schon eingeplant hatte. Ab 1888 fuhr die Schwarzwaldbahn von Offenburg nach Villingen zweispurig, durchgehend zweigleisig wurde die Strecke im Dezember 1921 (Arx 2007). Ab 1956 wurde die Schwarzwaldbahn vom Dampfbetrieb auf den Dieselbetrieb umgestellt, um den Personalaufwand auf eine Einmannbesetzung zu reduzieren. Die Bahn führte bergbahntaugliche Dieselmotoren der Lokomotiven der Baureihe V200 ein. Zwischen 1972 und 1977 erfolgte die Elektrifizierung der Strecke, wodurch sich die Reisezeit um bis zu 36 Minuten verkürzte (Cremer, 2014, S. 189f).
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In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde der Tourismus im Schwarzwald das ganze Jahr über ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die gesamte Region. Neben den gut ausgebauten Straßen für den Autoverkehr bietet die Schwarzwaldbahn bis heute eine bequeme Anreise.
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Laura Otomierczyk
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|Bibliographie=ARX, Johannes von, Die Schwarzwaldbahn: ein Gang durch eine grandiose Geschichte, in: RegioTrans. Fachmagazin für den Öffentlichen Personen-Nahverkehr: https://www.schule-bw.de/faecher-und-schularten/gesellschaftswissenschaftliche-und-philosophische-faecher/landeskunde-landesgeschichte/module/epochen/technikgeschichte/schwarzwaldbahn/d1.pdf (konsultiert 29.12.2020); CREMER, Folkhard, Wie die Eisenbahn den Schwarzwald veränderte: Die Bedeutung der Schwarzwaldbahn für und Tourismusgeschichte. Denkmalpflege in Baden-Württemberg: https://doi.org/https://doi.org/10.11588/nbdpfbw.2014.3.15864 (konsultiert 29.12.2020); DUFFNER, Martin; DUFFNER, Markus, Badische Schwarzwaldbahn: Fakten, Übersicht der Betriebsstellen und deren Entwicklung: http://www.badische-schwarzwaldbahn.de/fakten.html (konsultiert 29.12.2020); GEBAUER, Fritz, Hornberg: Bahnhof Niederwasser ist Geschichte. Schwarzwälder Bote: https://www.schwarzwaelderbote.de/inhalt.hornberg-bahnhof-niederwasser-ist-geschichte.dfe2e250-5689-45a0-9f75-1e6ee4cbc2d0.html (konsultiert 29.12.2020); LINK, Fritz, Leben in Königsfeld: Von der historischen Kolonie zum zukunftsfähigen Kurort: https://www.koenigsfeld.de/de/Leben,-Wohnen-Arbeiten/Leben-in-Koenigsfeld/Historisches (konsultiert 29.12.2020); WikimediaCommons. (2009). Robert Gerwig: Badische Bahnen: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Robert_Gerwig_Badische_Bahnen.jpg (konsultiert 29.12.2020); WikimediaCommons. (2013). Hornberg Viadukt: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Hornberg_Viadukt_1.JPG (konsultiert 29.12.2020).
 
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Version du 3 février 2021 à 17:05


Avertissement[1]

Résumé


Eine Fahrt mit der Schwarzwaldbahn 1963 zwischen Hausach und Königsfeld

Métadonnées

N° support :  LFS03975
Date :  1963
Coloration :  Noir et blanc
Son :  Muet
Durée :  00:00:00
Institution d'origine :  Haus des Dokumentarfilms

Contexte et analyse


Der stumme Schwarzweißfilm von einem nicht identifizierten Filmemacher dokumentiert 1963 eine Zugfahrt mit der Schwarzwaldbahn zwischen Hausach und Königsfeld. Aus dem Zug heraus filmt er überwiegend die Landschaft, Straßen, Eisenbahnwagen sowie alte Bauernhäuser im Schwarzwald. Außerdem steigt er mehrmals aus, um die Bahnhöfe besser aufnehmen zu können. Seine Reise beginnt am Nachmittag im Bahnhof Hausach, damals einem wichtigen Eisenbahnverkehrsknotenpunkt verschiedener Strecken. Auf dem Bahnsteig sind einige Menschen mit Reisegepäck und ein Bahnangestellter mit Reisegepäckwagen zu sehen. Die Fahrt geht über das Hornberger Eisenbahnviadukt, das 1925 errichtet wurde und aus sieben Bögen besteht. Das Viadukt ersetzte die bisherige Stahlbrücke. Zwischen Hornberg und St. Georgen überwindet die Schwarzwaldbahn einen Höhenunterschied von 448 m. Dabei schlängelt sie sich an den Schwarzwaldbergen entlang Richtung Sommerau, dem Scheitelpunkt der Schwarzwaldbahnlinie. Der Haltpunkt Niederwasser hat die Bevölkerung des nahen Schonacher Raumes an das Streckennetz der Schwarzwaldbahn angebunden. Bis in die 1960er Jahre nutzten viele Erwerbstätige die Anbindung zum täglichen Pendeln und zum Gütertransport. Jedoch nahm die starke Frequentierung mit dem Beginn des Individualverkehrs ab. Letztendlich wurden 1981 alle Reisezughalte aufgehoben, der Bahnhof Niederwasser geschlossen und 2012 abgerissen (Gebauer 2012).

Die nächste Station ist Triberg. Im Hintergrund sind die hügelige Umgebung und das Stellwerk zu erkennen. Der Wasserkran erinnert an die ehemals eingesetzten Dampfloks. Die schweren Bergetappen erforderten das Auffüllen der Wasservorräte der Dampflok, um für die Weiterfahrt ausreichend Dampf erzeugen zu können. Seit 1949 ist der Ort Königsfeld als heilklimatischer Kurort und als Erholungsziel im Naturpark Südschwarzwald anerkannt. Das Wetter dort ist stabil ohne größere Niederschläge und im Herbst und Winter mit starker Sonneneinstrahlung. Die nahen Wälder dienen als Windschutz und sorgen für einen hohen Sauerstoff- und Ozongehalt der Luft. Die Eröffnung der Schwarzwaldbahn 1873 und der Bahnhof brachten Königsfeld den Aufschwung als Kurort für die Erholung suchenden Städter.

Geschichte Schwarzwaldbahn

Mit dem beginnenden Industriezeitalter drangen die Bahnen rasch in die Landschaft vor. Zunächst konzentrierte man sich auf Verläufe, wo die Topografie keine großen Hindernisse in den Weg legte. So wurde der Streckenabschnitt zwischen Offenburg und Hausach verwirklicht. Dieser Abschnitt konnte im Juli 1866 für den Zugverkehr eröffnet werden (Arx 2007). Zunächst diskutierte man drei Möglichkeiten, wie die Bahnlinie über den Schwarzwald im damaligen Großherzogtum Baden verlaufen könnte (Cremer 2014, S. 185). In der engeren Auswahl waren die Bahnlinie über das Gutachtal (Sommerau), sowie die Linie über Schiltach und Schramberg. Jedoch erwies sich das Terrain beider Bahnverläufe als ungünstig. Der Schiltachlinie stand entgegen, dass sie das Hauptgebiet der badischen Schwarzwaldindustrie komplett umfahren würde, auch wenn sie technisch unproblematischer gewesen wäre. Schramberg gehörte in dieser Zeit zu Württemberg. Zunächst sah es so aus, dass die Probleme im Gutachtal schwerer zu überwinden seien als die, die sich über die Schiltach-Schramberg Linie ergaben. Im ursprünglichen Entwurf der Sommerau Linie hatte Johann Sauerbeck, Oberbaurat bei der Oberdirektion des Wasser- und Straßenbaus Karlsruhe, 1846 zwei Spitzkehren vorgesehen. 1857 wurde diese Planung jedoch durch seinen Nachfolger Robert Gerwig überarbeitet. Mit seiner Idee, die Strecke durch Kehrschleifen und -tunnel künstlich zu verlängern, sollte der Anstieg bei Triberg besser überwunden werden. Besonders die badischen Städte Hornberg, Triberg und St. Georgen, die im Zentrum des gewerbetreibenden Schwarzwaldes liegen, setzten sich für die Linie übers Gutachtal ein. Mit seiner neuartigen Idee überwand er die herausfordernde Topografie dadurch, dass er mehrmals mit großen Kehrschleifen in Seitentäler ausgewichen ist. Außerdem war es ihm ein Anliegen, weniger Brücken und dafür mehr Tunnel einzusetzen. Dies hat den Vorteil, dass die Strecke weniger gefährdet war durch Steinschlag, Schnee und Lawinen. 1867 begannen die Bauarbeiten im Hochschwarzwald. Nach zeitweiligen Arbeitsunterbrechungen unter anderem aufgrund des deutsch-französischen Krieges 1870/71 konnte die Schwarzwaldbahn am 10. November 1873 eröffnet werden.

Mit dem wachsenden Bedürfnis nach mehr Transportkapazitäten im Güterverkehr wurde schon 15 Jahre nach Betriebsaufnahme der Schwarzwaldbahn ein Ausbau auf zwei Gleisspuren realisiert, was der weitsichtige Gerwig bei den Planungen der Tunnel schon eingeplant hatte. Ab 1888 fuhr die Schwarzwaldbahn von Offenburg nach Villingen zweispurig, durchgehend zweigleisig wurde die Strecke im Dezember 1921 (Arx 2007). Ab 1956 wurde die Schwarzwaldbahn vom Dampfbetrieb auf den Dieselbetrieb umgestellt, um den Personalaufwand auf eine Einmannbesetzung zu reduzieren. Die Bahn führte bergbahntaugliche Dieselmotoren der Lokomotiven der Baureihe V200 ein. Zwischen 1972 und 1977 erfolgte die Elektrifizierung der Strecke, wodurch sich die Reisezeit um bis zu 36 Minuten verkürzte (Cremer, 2014, S. 189f).

In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurde der Tourismus im Schwarzwald das ganze Jahr über ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die gesamte Region. Neben den gut ausgebauten Straßen für den Autoverkehr bietet die Schwarzwaldbahn bis heute eine bequeme Anreise.

Laura Otomierczyk

Lieux ou monuments


Hausach; Hornberg; St. Georgen; Niederwasser; Triberg; Königsfeld

Bibliographie


ARX, Johannes von, Die Schwarzwaldbahn: ein Gang durch eine grandiose Geschichte, in: RegioTrans. Fachmagazin für den Öffentlichen Personen-Nahverkehr: https://www.schule-bw.de/faecher-und-schularten/gesellschaftswissenschaftliche-und-philosophische-faecher/landeskunde-landesgeschichte/module/epochen/technikgeschichte/schwarzwaldbahn/d1.pdf (konsultiert 29.12.2020); CREMER, Folkhard, Wie die Eisenbahn den Schwarzwald veränderte: Die Bedeutung der Schwarzwaldbahn für und Tourismusgeschichte. Denkmalpflege in Baden-Württemberg: https://doi.org/https://doi.org/10.11588/nbdpfbw.2014.3.15864 (konsultiert 29.12.2020); DUFFNER, Martin; DUFFNER, Markus, Badische Schwarzwaldbahn: Fakten, Übersicht der Betriebsstellen und deren Entwicklung: http://www.badische-schwarzwaldbahn.de/fakten.html (konsultiert 29.12.2020); GEBAUER, Fritz, Hornberg: Bahnhof Niederwasser ist Geschichte. Schwarzwälder Bote: https://www.schwarzwaelderbote.de/inhalt.hornberg-bahnhof-niederwasser-ist-geschichte.dfe2e250-5689-45a0-9f75-1e6ee4cbc2d0.html (konsultiert 29.12.2020); LINK, Fritz, Leben in Königsfeld: Von der historischen Kolonie zum zukunftsfähigen Kurort: https://www.koenigsfeld.de/de/Leben,-Wohnen-Arbeiten/Leben-in-Koenigsfeld/Historisches (konsultiert 29.12.2020); WikimediaCommons. (2009). Robert Gerwig: Badische Bahnen: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Robert_Gerwig_Badische_Bahnen.jpg (konsultiert 29.12.2020); WikimediaCommons. (2013). Hornberg Viadukt: https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Hornberg_Viadukt_1.JPG (konsultiert 29.12.2020).



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